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Cowboy und Indianer spielen

Winnetou war ein Held meiner Kindheit, und damit war die Indigenität in den Definitionsbereich gerückt, wo eine angeblich unterentwickelte Stammeskultur einer zivilen Gesellschaft deutlich unterlegen war. Cowboy und Indianer war also nur was für die Kleinen.

Tatsächlich hat Indigenität, so wie sie heute verstanden wird, wenig bis gar nichts mit unserem Verständnis von Karl May und schon gar nicht mit Kinderkram zu tun. In einer Lebenswirklichkeit, in der unserer Staatswesen immer willkürlicher Macht gegen statt für seine Bürger ausübt, und ihnen die vorher garantierten Grundrechte entzieht, fragen viele Menschen nach Alternativen. Indigenität ist sowohl ein praktisch durchführbares Lebensmodell als auch eine juristische Position, es kann eine Alternative sein, selbst für kleinere Gruppen, die sich dazu entschließen.

Warum interessierst du dich für Indigenität?

Es gibt viele Gründe sich für Indigenität zu interessieren. Die einen hoffen damit Steuern zu sparen, die nächsten wollen einfach in Ruhe gelassen werden, ohne dass sich jemand einmischt. Einige Menschen sind Naturfreaks, zu denen gar nichts anderes passt, einige wollen das Unrecht dieser Welt beseitigen. Einige Menschen fühlen sich ihrer Grundrechte beraubt und wollen sie wieder haben, einige halten unsere Regierung für einen Schwindel und suchen nach einem Ausweg. Es gibt viele Gründe, und für alles Genannte kann ein indigenes Leben die Lösung sein. Allerdings ist Indigenität nicht einfach eine Definition die du dir an die Wand hängst, und auch keine Bekanntmachung an dein Standesamt, es ist eine Veränderung, tief in dir drin, es ist ein Weg, ein Ansatz, der unsere Welt in den Frieden und in den Wohlstand bringt, wenn sich denn genügend Menschen dazu entscheiden.

Wir haben uns entschieden indigen zu leben, und dem Staatsbürgertum so weit wie im Moment möglich den Rücken zu kehren. Du kannst nicht gleichzeitig Staatsbürger und indigen sein. Warum? Weil du deine Kraft, deine Macht und deine Liebe nicht anderen ausliefern kannst, wenn du sie selber lenken willst.

Ich habe Gemeinschaften entwickelt und beobachtet, die an der Schuldenlast zerbrachen, Bildungsideen, die an der Schulpflicht scheiterten und Menschen, die ständig dabei sind ihre wertvolle Zeit einem System zu verkaufen, dass an der Verwirklichung ihrer Lebensträume kein wirkliches Interesse hat, sondern lieber in tödliche Impfstoffe und Granaten investiert.

Träume des Neuanfangs zerbrachen, denn es gab keine Zeit, kein Geld oder keine Berechtigung. Menschen finden eigentlich einfache Lösungen für Probleme, das habe ich endlos erlebt. Allerdings sind diese Lösungen nicht nachhaltig, wenn Staatsgesetze ihnen im Wege stehen. Denkt an die Welle der Bereitschaft zu helfen, als das Ahrtal überschwemmt wurde. Der Staat hats verhindert. Der Staat scheint diese Probleme offenbar sogar absichtlich zu erzeugen, um uns in die Uneinigkeit zu zwingen.

Ich lebe indigen, weil ich es im Moment für die einzige Option halte, ein friedliches Zusammenleben aller dazu bereiten Menschen auf den Weg zu bringen. Es ist ein Weg, der die Natur in einen freien juristischen Kontext stellt.

Wenn wir uns als indigenes Volk wiederfinden und sammeln, können wir mit Leichtigkeit und Hingabe, in Liebe und Streit, in Begeisterung und Lebensfreude, schöne Ideen für ein gemeinsames und selbstverständlich freies Leben entwickeln.

Was ist indigenes Leben

Du lebst indigen, wenn du dich selbst als menschliches Wesen wahrnimmst und dass du ohne Vorbedingung auf diese Erde geboren wurdest.

Du bist ein Nachfahre deiner Vorfahren, du bist Teil der dich tragenden Natur, lebst mit ihr in Harmonie und Achtsamkeit.

Der Boden, auf dem du lebst, ist dir zur Wohnung und zur Nahrung geschenkt. Das Wohl aller Wesen, die dich umgeben dient deinem Wohl. Du Bist Teil aller natürlichen Zyklen aus Werden und Vergehen.

Für dich gibt es keine Instanzen, Götter oder Rechte, die über dir stehen. Du bist selbst immer die letzte verantwortliche Instanz all deiner Entscheidungen.

Dein Wort ist dir heilig und steht für sich selbst.

Du erkennst die Natur als ein sich selbst zur Durchsetzung verhelfendes System. Niemand muss das Naturrecht verteidigen, es sorgt für sich selbst, genau wie du für dich und die Deinen.

Soweit so einfach.

Der Traum von der Freiheit des Lebens

Können Menschen ganz praktisch aus dieser Grunddefinition heraus auf dieser Erde leben?

Ich glaube und erlebe ja, und auch wenn ich und viele Andere noch am Beginn der Umsetzung sind kann ich jetzt für mich schon sagen, dass ich mich noch niemals vorher in meinem Leben so frei und lebensmutig wahrgenommen habe, wie jetzt.

Aber wie wird dieser Traum für dich real?

Du bist auf diese Erde geboren, also kannst du ebenfalls so leben. Der Weg in ein solches Leben ist kein Formular- oder Deklarationsweg, der Weg dahin bedeutet viel Entwicklung tief in dir drinnen.

Du brauchst neue bzw. angepasste Methoden zur Lebensbewältigung, bevor du anfangen kannst, um die Indigenität in tägliches Leben umzusetzen. Du musst deine Beziehung zu vielen Dingen neu definieren. Was ist Eigentum, was ist Geld, was ist Natur, was ist Mensch, wie funktioniert Beziehung, wo lebe ich, wann lebe ich, wo sind meine Wurzeln… es gibt viel zu lernen.

Das Problem

Alle Fertigkeiten, die du bisher entwickelt hast, funktionieren primär in einem Finanz-basierten Leben. Jede Form der Sozialität, jede Übereinkunft zwischen Menschen, jede Form der Zukunftssicherheit ist mit dem aktuell im Umlauf befindlichen Geld verbunden. Damit sind die Menschen gezwungen, ihre Lebenszeit in Geld umzutauschen, also für andere zu arbeiten, statt für sich selbst zu leben. Ich erlebe Menschen, die gerne bereit sind, eine Handwerksarbeit, ein Stück Kuchen oder andere Nahrung zu teilen, aber nur wenige haben diese freie Natur auch im Umgang mit dem erworbenen Geld. Freiheit braucht Freigiebigkeit, eine Balance im Geben und Nehmen. Alles hier auf der Erde ist ein Geschenk! Trotzdem haben wir uns daran gewöhnt, miteinander abzurechnen. Die Vollendung des Traums der Freiheit scheint also erst möglich, wenn dieses Geld, und damit die Abrechnung aufhört, die Entscheidungen der Menschen zu lenken.

Trotzdem! Auch jetzt schon, ist jede Interaktion, jeder Handel, jeder Übereinkunft, die unabhängig vom Geld getroffen wird, ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn du dich Stück für Stück aus dem staatlichen Geldsystem verabschiedest mit der Absicht, natürlich zu leben, dann wirst du feststellen, dass das Glück des indigenen Lebens jetzt direkt für dich erreichbar ist, wenn du zu dir selbst und zu deinen Wurzeln stehst, sowohl zu denen deiner Ahnen als auch denen deiner Inkarnationen.

Nimm dir also Zeit. Du wirst auf dem Weg feststellen, dass du ganz viel davon hast.

Umdenken, umfühlen, neu erschaffen,

Eigentlich sollten wir auf diese Weise ganz leicht leben können, es müsste ja unsere Natur sein. Allerdings hat jeder damit Probleme, der sein Leben lang auf die Lebensmittelangebote aus dem Supermarkt zurückgegriffen hat (ich gehöre dazu), und der von klein auf geübt hat, dass der Gehorsam den Staatsgesetzen gegenüber einen hohen ethischen Wert hat.

Denn schon bei der Auswahl der eigenen Lebensortes stößt du auf Eigentumsgesetze, auf Menschen, die bereit sind, sie mit Gewalt durchzusetzen, noch lange, bevor du deine erste Tomatenstaude zur Blüte gebracht hast. Die Erkenntnis, dass wir uns das Land dieser Erde miteinander von Geburt an teilen, ist noch nicht sehr verbreitet, und jeder der glaubt, Eigentum erworben zu haben, wird versuchen diesen Staat zu erhalten, denn er ist der Garant für eben dieses fiktive Recht, dass zumeist mit dem Verkauf der eigenen Arbeit erworben wurde..

Unsere Gedanken sind gelenkt von Sonderangeboten, Handyrechnungen, und Steuerformularen. Von daher sehnen sich viele nach Freiheit, einem Zustand, den die meisten von uns noch nicht einmal berührt haben.

Wenn ich Menschen frage, ob sie sich frei fühlen, bejahen viele. Wenn ich dann etwas nachbohre, stellt sich heraus, dass das nur in ihrer Theorie der Fall ist. Warum reicht es nicht aus, wenn du dich krankmeldest? Genauso, warum muss dir ein anderer Mensch diesen Zustand attestieren? Und warum glaubt man dir nicht, was du sagst? Warum sollst du immer alles nachweisen? Ist dein Wort nichts wert? Und warum ist Papier glaubhafter als dein Ehrenwort?

Die Filme in meinem Kopf

Alles was wir glauben, haben wir bereits in vielen Filmen gesehen, in Büchern gelesen. Wir sind in einer uniformierten Wissenskultur groß geworden, in der sich dumm fühlt, wer nicht alles auswendig gelernt hat. Wir sind dankbar für diese Art der Sicherheit, genauso wie für die staatliche Gewalt, die uns vor dem Bösen schützt. Das Recht des Stärkeren scheint sich in Krimis solange durchzusetzen, bis es von den Behörden gestoppt wird. Wir haben gelernt, dass tapfere Kommissare böse Morde aufklären, dass Helden wie 007 und Co unsere Welt retten, und dass diese Helden viel stärker und tapferer sind als wir selbst. Also ducken wir uns lieber weg und überlassen das Recht den anderen, ehe schlimmeres passiert, denn wir sind nicht wie diese Helden.

Allerdings passiert ganz viel in unserer Welt, für dass sich im Moment weder Bond noch Superwoman verantwortlich fühlen, Dinge, die für ein gesundes Gemüt kaum zu ertragen sind. Menschen werden zu Tode geimpft, Kriege werden von deinen Steuern finanziert, du beteiligst dich an allem Unrecht auf dieser Erde, obgleich dein Herz das nicht will und beruhigst dich damit, dass das alle anderen ja auch so machen. Dass die Regisseure dieser Welt genau das beabsichtigen, willst du dir nicht vorstellen, selbst dann, wenn die Anzeichen dafür immer dichter werden. Und es ist schon richtig: Du kannst diese Welt nicht allein verändern, wir müssen das gemeinsam tun. Gemeinsam kann der Spuk der Staatskultur genauso schnell beendet werden, wie er gekommen ist. Dafür braucht es dich und mich und den Mut, einen wirklichen Unterschied in dieser Welt zu machen. Es braucht deine Selbstermächtigung.

Die Dinge ändern

Bisher bist du wahrscheinlich ein Staatsbürger. Das ändert sich weder durch eine Lebenderklärung noch durch die eigene Anwendung der Gesetz in diesem Land. Aus Sicht des Staates bleibst du ein Staatsbürger, solange du dich selbst so siehst, selbst wenn du dich gegen diese Erkenntnis wehrst.

Das Umdenken kann zu einem mühseligen Prozess werden. Du wirst feststellen, dass so ziemlich alles, was du in der Schule gelernt hast dem Zweck diente, dich zum Staatsbürger zu machen. Dieses Ziel ist in allen Schulgesetzen dieses Landes verankert. Indigenität kommt an Schulen nicht vor.

Das Bürgertum

… ist eine sehr zweischneidige Geschichte. Auf der einen Seite scheint es dir Sicherheit zu geben, rund um Gesundheit und Versorgung. auf der anderen Seite fordert es von dir unbedingten Gehorsam dem Gesetz gegenüber. Das wirkt eigentlich gar nicht so schlecht, da das gleiche Recht angeblich für alle gilt und alle beschützt. Aber bei näherem Hinsehen, und mit der Erfahrung der letzten 3 Jahre, sieht die Balance zwischen Geben und Nehmen in diesem Bürger-Status eher mager bis katastrophal aus.

Das Eigentum, was du glaubst zu haben, kann dir jederzeit entrissen werden, und dein Beamtenstatus ist seit kurzem fristlos kündbar, wenn dir in irgendeiner Form rechtes Gedankengut unterstellt werden kann. Wir sind in einem totalitären Zustand angekommen, den jeder mitmacht, um seine Rentenansprüche nicht zu verlieren.

Aus Sicht des Staates, bist du als Bürger ein Mensch 2. Klasse, der das wirkliche Recht nicht erkennt. Du würdest sonst ja für dich selbst feststellen, dass du als Sklave betrachtet wirst und diesen Zustand nicht akzeptieren. Daher kannst du dich in vielen Gerichtsverhandlungen auch gar nicht selbst vertreten, du bist eben ein dummer kleiner Sklave – aus ihrer Sicht.

Dass du ein Mensch 2. Klasse bist, erkennt der Staat an deinem unterwürfigen Verhalten. Deshalb: Selbst, wenn du behauptest indigen zu sein, bist du es aus Sicht des Staates solange nicht, bis du es beweist, in dem du anders lebst und auftrittst.

Begleitung auf diesem Weg

Auf dem Weg in diese Welt hätten wir uns häufig Hilfe gewünscht. Diese war aber nur marinal vorhanden. Dieser Weg braucht bei den meisten Menschen Begleitung. Nur wenige fühlen sich in ihrer eigenen juristischen Kompetenz fit genug und in ihrem Selbstbewusstsein sicher genug, um den Weg erfolgreich zu gehen. Dazu brauchst du mehr als die richtigen Erkenntnisse, es braucht deinen Mut, zu diesen Erkenntnissen zu stehen.

Es gibt unter der Definition der Indigenität im Völkerrecht zwar gute Grundlagen, die dich in eine starke rechtliche Situation stellen, aber das Völkerrecht wird von den Staaten ratifiziert. Wenn sich das Staats-Konstrukt auflöst, brauchst du deine eigene Kraft, deine eigene Energie, und deine eigene Wehrhaftigkeit. Die gute Nachricht: Das Naturrecht kann niemals aufgelöst werden. Es wirkt, seit die Erde existiert, und wird es auch weiterhin tun. Wenn das Naturrecht hinter dir steht, steht auch die größte Macht im Universum hinter dir, die Liebe. Das ist deutlich mehr als eine Versicherungspolice, es ist die Macht, aus der alles geschaffen wurde was ist.

Das Volk der Indigenen im alemannisch-germanischen Siedlungsraum und überall auf der Welt wird nur dann stark werden, wenn es seine Wurzeln wieder aufnimmt und sich klar positioniert. Diese Positionierung besteht nicht abermals darin, alle Kinder wieder aus den gleichen Büchern lernen zu lassen, sondern in der Erwartung der Entwicklung des blühenden Lebens in göttlicher Vielfalt.

Begleitung und Bildung für Indigene

Daher haben wir uns entschieden, unsere Kenntnisse in diesem Gebiet allen Menschen anzubieten, die sich auf diesen Weg begeben wollen. Diese Begleitung umfasst viele Bereiche:

  • Leben als Teil der Natur
  • Entwicklung der eigenen indigenen Kultur und Kreativität
  • Entwicklung des (indigenen) Einfach-Sein-Bewusstseins
  • Handlungsberatung und Rechtsbeistand
  • Aufbau hierarchiefreier Gruppen und Stämme

Möchtest du mal hereinschnuppern?

Um einen kleinen Einblick zu bekommen, laden wir dich zu unseren Online-Meetings ein. Hier bekommst du eine kleine Einführung in die indigene Lebenskultur, und die rechtliche Situation und kannst deine Fragen stellen.

Nächste Info-Termine:

Datum (gregorianisch) Schwerpunkt-Thema
24.04.2024 19.00-21.00 Uhr Indigenität – Definition und Rechtsstatus
29.04.2024 19.00-21.00 Uhr Indigenes Leben als Teil der Natur
02.05.2024 19.00-21.00 Uhr Indigenität und die Person der Finanzwelt
06.05.2024 19.00-21.00 Uhr Indigene Bildung
08.05.2024 19.00-21.00 Uhr Indigenes Leben als Säule der neuen Welt

Teil1: die Definition

Indigen leben, ist das lebendigste Thema, das man sich denken kann. Um aber überhaupt als Absolvent staatlicher Bildung zu verstehen, was indigenes Leben ist, müssen wir uns um ein paar sehr trockene Realitäten kümmern.
Aber zur Belohnung: du kannst raus aus der Matrix.

Teil 2: Teil der Natur

Wie ist die Natur?
Was ist die Natur?
Wie kann ich lernen als Teil der Natur zu leben und zu fühlen?

Teil 3: Die Peron der Finanzwelt

Wenn du an einen beliebigen Ort willst, musst du wissen wo du startest.Du willst natürlich leben? dann ist es wichtig zu verstehen, warum dein Leben im Moment unnatürlich ist!

indigen leben Teil 4: Bildung

Wer muss eigentlich gebildet werden und warum? Bilden Menschen nicht selbständig das aus, was in ihnen ist?
Lesen und schreiben muss nicht der Buchhaltung dienen, es kann auch Magie enfesseln!

Teil 5: Auf in die neue Welt

Durchstarten in die neue Welt! Was brauchen wir um unseren Lebensfluss zu entwirren? Wie finden wir die Energie? Wodurch werden wir entscheidungsklar? Auf welche Weise kann das mit all den anderen Menschen zusammen funktionieren?
Ab Oktober gibt es ein Halbjahresprogramm mit Ela und Steffie, in dem du Schritt für Schritt durch deinen Entwicklungsprozess gelenkt wirst.