Damit hat alles angefangen … schon vor der Pandemie haben wir uns die Frage gestellt, wie und was Menschen eigentlich lernen wollen, und am besten lernen können. In der Anfangszeit haben wir die Methode Theta-Learning entwickelt, eine Option, wie bei maximalem Bewusstsein und mit minimaler Vorbereitung neue Erkenntnisse gemeinsam empfangen und verarbeiten können. Gleichzeitig befördert diese Methode den Gemeinschaftsentwicklungsprozess, und schafft einen idealen Nährboden für Verständnis und die Entwicklung von Fertigkeiten in allen Lernbereichen.
Schon relativ früh haben wir dabei festgestellt, dass das Lernen der Kinder ganz unmittelbar mit der Lernentwicklung der Eltern zusammenhängt. Trennende Erwartungshaltungen dürfen verschwinden und durch gemeinsame Visionen ersetzt werden. Daher spielt das Bildungsangebot für die Eltern eine wichtige Rolle und hat uns dahin geführt, dass auch die Eltern sich mit der Entwicklung von Gemeinschaft sehr wohl und vielseitig entlastet fühlen.
Entstanden war die Idee des Lerndorfes, in dem Kinder und Eltern ihr Leben, Arbeiten und Lernen teilen, nicht separiert als Einzelfamilien, sondern in einem größeren Gemeinschaftskontext. Dort wird gemeinsam gesät und geerntet, geforscht, entwickelt, erlebt, erspielt … Ein Modell, dass dem “Dorf” eine ganz neue Dimension gibt, und die Gemeinschaft zum Mittelpunkt von Kultur und Leben macht. Daherhelfen wir auch gerne anderen Dorfgründungsinitiativen, sich mit der Entwicklung von Lernen, Leben und Arbeiten in eine leichte, gemeinsame Entwicklung bewegen zu können.
Aber auch in anderen Kontexten, zum Beispiel in Teams im Unternehmen, in einer Schulklasse oder im Lehrerkollegium, im Kindergarten etc., bringen wir diese Methoden sinnstiftend ein. Gemeinschaft aus unserer Sicht:
Ich fühle was du fühlst, ich kann dich unterstützen und sogar in deinem Namen entscheiden, als hättest du es selbst gemacht.